Der Wärmefluss findet durch verschieden Schichten statt. Die Schichten nennt man Wärmedurchlass-Widerstände und werden aufsummiert. Hinzufügen muss man den Widerstand von Luft auf ein festes Bauteil und wieder auf Luft, die nennt man Wärmeübergangswiderstand.
Aus den Wärmedurchlasswiderständen und den Wärmeübergangswiderständen lässt sich der U-Wert eines Bauteils bestimmen.
U-Wert = Wärmedurchgangskoeffizient
Achtung: bei Bauteilen wie Dachkonstruktionen müssen “störende” Faktoren wie Bauholz mit einem λ-Wert wie 0,13 anteilmässig hinzugerechnet werden. Die Berechnung eines Durchschnitts kann nur über den R-Wert (Wärmedurchlass-Widerstand) ermittelt werden.
Je niedriger der U-Wert, desto besser das Bauteil.